Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat höhere Corona-Hilfen im Fall eines harten Lockdowns in Aussicht gestellt. Der CDU-Politiker machte am Freitag in einer Videoschalte mit Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) deutlich, es gehe etwa darum, bei den Überbrückungshilfen ab Januar den Förderhöchstbetrag zu erhöhen.
Altmaier stellt höhere Corona-Hilfen in Aussicht
Altmaier stellt höhere Corona-Hilfen in Aussicht
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat höhere Corona-Hilfen im Fall eines harten Lockdowns in Aussicht gestellt. Der CDU-Politiker machte am Freitag in einer Videoschalte mit Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) deutlich, es gehe etwa darum, bei den Überbrückungshilfen ab Januar den Förderhöchstbetrag zu erhöhen. Derzeit liegt dieser bei 200 000 Euro pro Monat. Dazu sei er in Gesprächen mit Finanzminister Olaf Scholz (SPD).
Zur Quelle: wiwo.de
Altmaier sagte, er gehe davon aus, dass man „zeitnah“ zu klaren Aussagen komme. Der Minister sprach mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen von einem exponentiellen Wachstum. „Und deshalb muss die Politik handeln.“
Bund und Länder könnten bereits am Wochenende über weitere Maßnahmen beraten – darauf deuten Aussagen verschiedener Ministerpräsidenten hin.
Altmaier sagte mit Blick auf die angekündigten schärferen Kurs in Sachsen ab Montag, er wisse, wie schwer solche Maßnahmen fielen. „Sie sind aber zum jetzigen Zeitpunkt der Pandemie unverzichtbar.“ Dulig nannte die Lage in Sachsen dramatisch. Es gehe um „Leben und Tod“. Die Politik habe eine „ethische Verantwortung“.
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